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„Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installation“

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...so darf sich die Firma Blomenkamp Heizung – Sanitäraus Bad Essen – Lintorf nennen.

Der Betrieb kann ab sofort ein besonderes Logo verwenden, mit dem er gegenüber seinen Kunden, Bauträgern, Architekten, Wohnungsgesellschaften und Krankenkassen seine Fachkompetenz für diesen speziellen Arbeitsbereich deutlich macht.

Drei Tage lang nahm das Unternehmen gemeinsam mit 5 weiteren Fachbetrieben aus ganz Deutschland an dieser speziellen Schulung zum „Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installation“ teil, die von der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ® in Kooperation mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) durchgeführt wird.

Während des Seminars wurden alle Inhalte vermittelt, die für eine komfortable, attraktive und sichere Badgestaltung für die „Generation 50+“ wichtig sind. Ergänzt wurde das Angebot durch Informationen zur behindertengerechten Badgestaltung.
Dabei reichte das Themenspektrum von einschlägigen DIN-Vorschriften über Informationen zu altersbedingten Einschränkungen und Krankheitsbildern bis hin zu konkreten Planungsinfoboxen. Ein besonderer Schwerpunkt der Schulung lag darin, den Blick der Handwerker nicht nur auf das Bad zu richten, sondern ihnen eine ganzheitliche
Sichtweise für die Probleme älterer Menschen innerhalb der gesamten Wohnung zu vermitteln. Denn wer im Alter einselbständiges Leben in den eigenen vier Wänden führen möchte, der trifft keineswegs nur im Badezimmer, sondern oftmals bereits an der Wohnungstür auf Schwierigkeiten.

Auf großes Interesse im Rahmen der Schulung stieß die Frage, wer im Falle eines nötigen Umbaus die Kosten für die anfallenden Installationsarbeiten trägt. Die Handwerksbetriebe konnten feststellen, dass die Rechnung nicht immer durch den Kunden selbst übernommen werden muss, sondern dass – unter bestimmten Voraussetzungen – weitere Kostenträger in Frage kommen können. Von Bedeutung sind dabei vor allem die Kranken- und Pflegekassen.

„Wir bieten den Seminarteilnehmern mit dieser Qualifizierungsmaßnahme ein Höchstmaß an Wissen über einen immer wichtiger werdenden Tätigkeitsbereich“, so GGT-Geschäftsführerin Martina Koepp. „Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ‚Generation 50+’ keineswegs alt oder krank, sondern sehr vital ist und mitten im Leben steht. Es besteht bei dieser im Allgemeinen sehr kritischen Zielgruppe durchaus die Bereitschaft, Investitionen vorzunehmen – wenn Komfort, Qualität und Nutzen des Angebots erkennbar sind.“

Für den Handwerker bedeutet dies, dass er im privaten Bereich gefragt ist, um individuelle, benutzerfreundliche und sichere Lösungen zu schaffen. Darüber hinaus besteht durch neue gesetzliche Regelungen (z.B. Behindertengleichstellungsgesetz) auch bei öffentlichen Einrichtungen der Bedarf, diese für jedermann barrierefrei zu gestalten.

Wer sich für das Thema interessiert, kann in Iserlohn eine große Dauerausstellung mit empfehlenswerten Lösungen unter dem Motto „Wohnen ohne Grenzen“ besuchen und sich beraten lassen. Der Eintritt ist frei.